Verfasst von: adebari | Mai 20, 2009

Projektinfos

Liebe Storchen- und Menschenfreunde:

hier soll irgendwann Raum sein, für die Musterung lokaler Beispiele der Entwicklung zukunftsfähiger Nord-Süd-Ost-West Beziehungen, wie sie im Verlaufe von Future-on-Wings Aktivitäten in den Blick der einen oder anderen Akteure geraten.

Dies sollte bereits in den letzten beiden Jahren im Rahmen einer Workshopreihe namens  Zukunftssuche im Gloalen Dorf geschehen, zu der insbesondere in Berlin lebende Menschen mit familiären Wurzeln in den Ländern eingeladen werden sollten, in denen wir den Lebensbedingungen der Störche und ihrer menschlichen Umwelt nachspüren wollten (neben Osteuropa und dem Nahen Osten auch Westafrika).

Im Zentrum der Aufmerksamkeit sollte dabei die Entwicklung „bunter“ (ökologischer) Landbaukulturen stehen, die in unseren  Augen für eine zukunftsfähige Globalisierung des Lebens von außerordentlicher Bedeutung sind.

Dafür gab es sowohl 2008 als auch 2009 keine Förderung, und allein auf Basis ehrenamtlicher Arbeit sind solch „hochfliegende“ Pläne für einen kleinen Verein, der auf Basis von Ad Hoc Bündnissen agiert, nicht zu leisten.Neben der gewöhnlichen Netzwerkarbeit im Rahmen der Berliner Nachhaltigkeitsstrategie (Agenda 21) absorbiert die Pflege der FoW Website,  unsere  Mitwirkung an der Einrichtung eines interkulturellen Gartens,  die Beteiligung an der Berliner Entwicklungspolitischen Bildungswoche  benbi (im November) aber auch das Pläneschmieden für 2010 ff  bereits alle mobilisierbaren Ressourcen.

Was die Pläne für nächste Jahr angeht, sei so viel verraten, dass es auf  multinationale Unterrichtsprojekte zu den Themen Biobaumwolle (Türkei, Ägypten, Senegal u.a. bzw. Deutschland als Verbraucherland)  und  Komposttoiletten (Namibia,  Deutschland) hinauslaufen, und neben einer Ausstellung auch Schülertheater wieder eine Rolle spielen wird.

(Neugierig gewordene Lehrer/innen mögen uns eine Mail schreiben)

Adebari


Verfasst von: adebari | April 21, 2008

Conditions

wealth Without adequate codetermination in creating the destinations worldwide, without equal development rights and without the will and the possibility to preserve the abundance and beauty of natur, development cannot be sustainable.

Ohne hinreichende (und weltweite) Partizipation bei der Bestimmung der Ziele, ohne Entwicklungsgerechtigkeit und ohne den Willen und die Möglichkeit, Schönheit und Reichtum der Natur zu bewahren, kann Entwicklung nicht nachhaltig sein.

adebari

Verfasst von: adebari | Juni 19, 2007

was ist Fortschritt?

Wo der Fortschritt auftrat, wuchs häufig kein Gras mehr. Als in der Ukraine der 1920er Jahre die „roten“ Aktivisten begannen, das Land zu modernisieren, zerstörten sie als erstes die Storchenhorste. Diese galten ihnen als Symbole der Rückständigkeit und der Armut. Für Kultur und Wohlstand sollte die sich rasch vom Acker machen. Das geschah in Ost und West. So sind beispielsweise in Deutschland heute 72 % der knapp 700 Biotoptypen gefährdet. Von den einheimischen Tierarten sind 33 Prozent, von den Pflanzenarten 26 Prozent bestandsgefährdet.

Verfasst von: adebari | Juni 19, 2007

mustere die Zukunft!

Zugvogelperspektiven zeigen Farben und Muster des menschlichen Fortschritts. Auf der Höhe der Zeit lässt sich das Ende des „Weiter so!“ leicht ausmalen. Besser wir kombinieren das Schwarzsehen mit Vorsicht. Und gliedern es ein in die Musterung einer farbenfohen Zukunft.

01:58 Von: greenpeaceusa

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